Trotz des "Nachnamens" antarcticus kommt dieser große und räuberisch lebende Krebs nicht in kühlen und antarktischen Gewässern, vor, wie man annehmen könnte, sondern in tropischen, warmen Meeren in einem Tiefenbereich von bis zu 20 Metern vor.
Taucher werden den Krebs am Tage nur sehr schwer ausmachen können, da der Krebs Verstecke in Felsspalten und Höhlen in Fels- und Korallenriffen aufsucht, um sich bis zur Dämmerung versteckt zu halten.
Mit dem Einbruch der Dunkelheit geht der Krebs auf Raubzug, um Schnecken, Muscheln, Garnelen, kleinere Krebstiere und Seeigel zu erbeuten.
Die schützenden Panzer seiner Beutetiere knackt er mit seinen Zangen mühelos und verspeist seine Beute sogleich.
Aufgrund seiner räuberischen Ernährungsweise kein Kandidat für ein heimisches Riffaquarium mit seinen typischen Bewohnern.