Ende März 1941 wurden die Hood und das Schlachtschiff Prince of Wales in den Nordatlantik zur Geleitzugsicherung beordert. Ende Mai steuerten beide Schiffe mit Nordwestkurs das Seegebiet südlich von Island an, um die aus Nordost anlaufenden deutschen Kriegsschiffe, das Schlachtschiff Bismarck und den Schweren Kreuzer Prinz Eugen, zum Schutz der aus den Vereinigten Staaten kommenden Geleitzüge südlich von Island abzufangen.
Am 24. Mai 1941 wurde die Hood beim Gefecht in der Dänemarkstraße versenkt (siehe auch: Unternehmen Rheinübung). Der Bismarck gelang dabei nach nur sechsminütigem Feuergefecht ein vernichtender Treffer. Die fünfte Salve traf das Achterschiff der Hood, riss das Schiff auseinander und löste eine weitere Explosion in der vorderen Munitionskammer unterhalb des Turms „B“ aus. Vor- und Achterschiff hoben sich aus dem Wasser, brachen nahe dem Mast auseinander und versanken in zwei Minuten in den eisigen Fluten.