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Wracks weltweit  - Thistlegorm SS Weltzeit, Zeitzonenkarte, UTC  
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 Calender creator 
 
Schiffsname Thistlegorm SS
 
Eigner Allan, Black & Co. - Albyn Line, Sunderland  Großbritanien
Schiffstyp Stückgutfrachter
Werft Thompson Joseph L. & Sons, Sunderland
   
Wrackbild Wrackskizze Weltkarte
Laenge 131,6 m
Breite 17,7 m
Tonnage 4898 BRT
Stapellauf Keine Angabe!
Land Vereinigtes Königreich
Gesunken 1941-10-06
Tiefe 6-33 m
GPS
Laengengrad / Breite
27° 48' 55" N 33° 55' 13" E
   
Historie
Der 130 m lange britische Frachter SS Thistlegorm lief im April 1940 in Sunderland (Nordengland) bei der Werft Joseph L. Thompson & Sons Ltd.
für die Reederei Albyn Line vom Stapel.

Als während des Krieges gebautes Schiff war es Geschützt durch ein Flugabwehrgeschütz, eine weitere Kanone am Heck und mehrere Maschinengewehre.
Zu ihrer vierten und letzten Reise lief die Thistlegorm im August 1941 in Glasgow (Schottland) aus.
An Bord befand sich eine Ladung Waffen, Munition und Ausrüstungsgegenstände, darunter Granaten verschiedener Kaliber, Minen, Panzer, Lastwagen,
Motorräder, zwei Lokomotiven sowie mehrere Eisenbahnwaggons.
Das Material war für British Army bestimmt, die eine Großoffensive gegen das deutsche Afrikakorps unter Rommel vorbereitete.
Aufgrund der Gefährdung durch deutsche und italienische U-Boote sowie Flugzeuge nahm die Thistlegorm den längeren, aber sichereren Weg um das Kap von Afrika herum.
Am 24. September wurde sie in Aden (Jemen) einem Konvoi von 20 Schiffen unter dem Schutz des Kreuzers HMS Carlisle zugeteilt und fuhr mit diesem durch das Rote Meer nach Norden.
Da die Durchfahrt durch den Sueskanal mit einem Wrack blockiert war, musste der Konvoi an einem Ankerplatz östlich der Südspitze des Sinai gelegenen Riffs Sha'ab Ali auf die Freigabe der Route warten.

Nach einer zehntägigen Wartezeit wurde der Konvoi in der Nacht des 6. Oktober 1941 von einem deutschen Heinkel He 111-Bomber der II.Gruppe des Kampfgeschwaders 26 (KG26) entdeckt.
Zusammen mit einem zweiten He 111-Flugzeug hatte die mit zwei Spezialbomben zur Schiffsbekämpfung ausgerüstete und auf Kreta gestartete Maschine eigentlich den als Truppentransporter eingesetzten Passagierdampfer RMS Queen Mary versenken sollen, ihn aber nicht gefunden. Die Besatzung erkannte die SS Thistlegorm als lohnendes Ziel und griff sie im Tiefflug an. Eine oder beide Bomben trafen das Schiff im hinteren Teil auf der Höhe des vierten Laderaums. Der Treffer brachte einen Teil der Munitionsfracht zur Explosion und wahrscheinlich auch die unter Druck stehenden Dampfkessel im Maschinenraum. Durch eine Serie von Detonationen brach das Heck ab, und das Schiff sank innerhalb weniger Minuten. Beim Untergang starben neun Besatzungsmitglieder, die 30 Überlebenden wurden von den anderen Schiffen des Konvois gerettet. Das Flugzeug, das die Thistlegorm versenkt hatte, wurde abgeschossen, die Besatzung geriet in Gefangenschaft.

1956 wurde die Thistlegorm durch den französischen Tauchpionier Jacques-Yves Cousteau bei einer Expedition mit der Calypso entdeckt.
Cousteaus Leute bargen bei dieser Gelegenheit unter anderem den Tresor des Kapitäns, der aber lediglich verrottete Schiffspapiere enthielt. Da die Position des Schiffes jedoch nicht veröffentlicht wurde, geriet das Wrack in Vergessenheit und wurde erst 1991 durch eine Gruppe deutscher Sporttaucher nach einer systematischen Suche wiedergefunden. Seitdem ist es das wohl populärste Wrack im Roten Meer.

Das Hauptteil des Schiffes liegt auf ebenem Kiel in 30 m Tiefe auf Sandgrund, die Kommandobrücke ragt bis 17 m auf. Insbesondere der vordere Teil ist gut erhalten; die als Deckfracht verladenen Eisenbahnwaggons stehen noch an ihren ursprünglichen Standorten. In den beiden vorderen Laderäumen, die durch die offenen Ladeluken einfach zu erreichen sind, sind u.a. zahlreiche Motorräder und Lastwagen vorzufinden, die aber inzwischen teilweise von Souvenirjägern beschädigt worden sind. Weitere markante Punkte des WraDas Heck ist abgesprengt und liegt mit einer Neigung von etwa 45 Grad auf dem Grund. Es ist durch den Bombentreffer und die folgenden Explosionen stark beschädigt, trägt aber immer noch die Flak-Kanone und ein weiteres Geschütz mit Schutzschild. Im Trümmerfeld zwischen beiden Schiffsteilen liegen Reste von Bedford-Lastwagen, kleine kettengetriebene Schützenpanzerwagen vom Typ Bren Gun Carrier (auch bekannt als Universal Carrier) und Granaten aller Größen. In der Nähe steht eine beschädigte Dampflok auf dem Meeresgrund. Sie gehörte wie die Waggons zur Deckfracht und wurde durch die Explosionen vom Schiff weggeschleudert.  
Bilder zu diesem Wrack

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