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Wracks weltweit  - Hey Daroma Weltzeit, Zeitzonenkarte, UTC  
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 Calender creator 
 
Schiffsname Hey Daroma
 
Eigner Sefinot Ltd, Eilat  Israel
Schiffstyp Handelsschiff
Werft Ardrossan Dockyard & Shipbuilding Co. Ltd., Ardrossan
   
Wrackbild Wrackskizze Weltkarte
Laenge 83,8 m
Breite 12,5 m
Tonnage 1736 BRT
Stapellauf Keine Angabe!
Land Israel
Gesunken 2008-02-03
Tiefe 19 m
GPS
Laengengrad / Breite
28° 03' 38" N 34° 26' 90" E
   
Historie
Dieses 26.181 BRT-Wrack handelt es sich um eines der größten betauchbaren Wracks im Roten Meer! Gebaut wurde dieser 174,58m lange Stückgutfrachter 1972 bei Mihara in Japan unter dem Namen Ryusei Maru. Die zwei Sechszylinder-Dieselmotoren ermöglichten diesem 24,85m breiten Schiff mit ihren 11.600 BPS eine Geschwindigkeit von 17 Knoten! Von der Konzeption her befinden sich vor den Brückenaufbauten am Heck fünf Laderäume.Zwischen diesen waren vier hohe Krananlagen angebracht,so daß auch Fracht in Häfen transportiert werden konnte,wo es keine Krananlagen gibt.
Bevor sie verloren ging hatte die Ryusei Maru so einiges an Eignern gehabt, die es auch immer wieder umbenannten.Zuletzt gehörte die Ryusei Maru der Aksonas Shipping Co. Ltd. in Limassol auf Zypern. Diese hatte sie 1996 für 1,36 Millionen britische Pfund gekauft, in Million Hope umgetauft -und für 4,1 Millionen britische Pfund versichert......

Nur sechs Wochen später -morgens am 20. Juni 1996- brummte sie mit einer Ladung von 26.000t Pottasche und Phosphaten für Taiwan von Akaba in Jordanien kommend bei Nabq -ca. fünf Kilometer nördlich von Sharm el Sheikh an der À“stküste der Sinaihalbinsel- als Totalverlust auf das Riff bei Gamila....
Angeblich verschlechterte sich die Sicht drastisch schnell, so daß keine Gegenmaßnahmen mehr möglich waren. Nach dem "Casualty Report" von Lloyds in London vom 24. Juni 1996 sagten einige phillipinische Besatzungsangehörige jedoch aus,daß der Kapitän sich nicht an die in der Karte vorgeschriebenen Schiffahrtsrouten gehalten,und trotz schlechter werdender Sicht die Geschwindigkeit nicht verringert hätte.
Glücklicherweise konnten von der
Àžgyptischen Marine alle Besatzungsmitglieder gerettet werden und dann auch in einer aufwendigen Bergungsaktion die Ladung mit einem Wert von 1,3 Millionen britischen Pfund abgeborgen werden. Àžgyptischerseits wurde nämlich befürchtet,daß einerseits die Ladung einen Algenteppich zur Folge gehabt hätte,der den Riffen das lebensnotwendige Licht entzogen hätte und andererseits die 700t Treibstoff an Bord weitere Verschmutzungen angerichtet hätten. Da das Wrack ziemlich intakt ist, kann man dem Rumpf bis zum Meeresboden auf ca. 19m folgen und findet dabei vorne am Bug den Grund für den Untergang: Eine meterlange Eindellung genau vorne an der Bugnase die eigentlich mehr einen Einschnitt darstellt.Zwischen Riff und Rumpf kann man dann den üblichen Schaden mit zerschroteten Stahlplatten über eine gewisse Länge entlang am Schiffsrumpf betrachten. Etwas tiefer-in ca. 19-23m Tiefe- findet sich dann auch der Schiffskiel. Wenn man sich dann mal den Meeresboden am Schiffsrumpf anschaut, findet man noch einiges,was scheinbar nicht zur Million Hope gehört. Das stimmt auch,denn diese ß“berreste gehören zu einem anderen Schiff.Die Million Hope ist genau auf die M/V Hey Daroma gerummst und deckt sie fast vollkommen ab! Zu diesen Wrackteilen siehe aber den Bericht zur M/V Hey Daroma !

Wenn man am Bug abgetaucht ist und sich dort alles beschaut hat, kann man sich auf den langen Weg zurück zum Heck machen.Unterwegs kann man bei einer Sichtigkeit von ca 22m schon von weitem Stauchungen am Schiffsrumpf ausmachen die vom Auflaufen herrühren.
Außerdem kann man durch À“ffnungen im Schiffsrumpf in die leeren Laderäume spähen und einen umgefallenen Kran bei Laderaum Nummer vier anschauen.Endlich am anderen Schiffsende angekommen gibt es hier in ca. 23m Tiefe die verbogene Schiffsschraube anzuschauen.Das Ruder ist jedoch nicht mehr vorhanden und muß wohl beim Auflaufen abgeschoren sein, was ja auch die verbogenen Schraubenblätter nahelegen. Es liegt jedoch ganz in der Nähe auf dem Meeresgrund. Taucht man nun ein wenig auf,kann man in ca. vier Meter Tiefe am Heck das noch vorhandene Decksgeschirr und eine große Ankerwinsch betrachten.Kurz hinter dieser Winsch befindet sich eine ca. 2m x 2m große À“ffnung im Rumpf.Von hier aus gelangt man in verschiedene Fluchten von Räumlichkeiten, aber auch zum Zugang für den Maschinenraum. In diesen Räumlichkeiten ist einiges an Licht vorhanden-wenn der Sonnenstand über dem Wasser so ist,daß er duch die Bullaugen dringen kann.Im Maschinenraum sieht es ein wenig wüst aus, es sind jedoch noch alle Maschinen vorhanden. Hier bitte nur mit der entsprechenden Ausbildung,Ausrüstung und Erfahrung tauchen ! Allein der Maschinenraum gibt soviel her,daß man wohl einen ganzen Tauchgang nur hier verbringen könnte. Taucht man nun wieder zurück und aus dem Rumpf heraus und hat noch genug Luft übrig, kann man sich an die Inspektion der Decks machen.Das Oberdeck befindet sich in einer durchschnittlichen Tiefe von ca. vier bis acht Metern, läßt man sich in die leeren Laderäume fallen, befindet man sich in maximal ca. 18m Tiefe.  
Bilder zu diesem Wrack

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