Soldatenfische sind im Meer häufig und Tauchern wohlbekannt.
Man sieht sie einzeln, in kleineren oder auch grösseren Gruppen, wobei dieser hier, adult, eher nur als Paar gesehen wird. Die Haltung im Aquarium bedarf einiger Vorbereitungen. Sie brauchen Versteckmöglichkeiten, gut sind Unterstände.
Da sie anfänglich nur Nahrung nehmen, die schwimmt, kann man anfänglich auf Lebendfutter zurückgreifen, wie Artemia oder Mysis.
Oft reicht es nachfolgend aus, wenn man das tote Frostfutter in den Pumpenstrom gibt. Sie sollten aufpassen und nicht zu kleine Fische mit integrieren, sie könnten zu leicht Opfer der Soldatenfische werden. Sie bleiben in der Heimhaltung zwar meist kleiner als in der Natur, aber mit 20 cm sollte man schon im Schnitt rechnen.
Da ihre Augen sehr lichtempfindlich sind, und bei Verletzungen schlecht heilen, sollte man sie niemals mit Netzen fangen, sondern mit Eimern oder Beuteln.
Myripristis Arten leben tagsüber im Schwarm, sofern die Aquariengrösse stimmt, sollte man das auch so halten. Spitzköpfige Arten sind als Einzeltier zu halten, da sie auch im Meer Einzelgänger sind.